- Startseite
- Kaufberatung
- Smart Home Systeme und Zubehör
Richard W.Schaber
Eine smarte Video-Türklingel bietet mehr Sicherheit und Komfort im Alltag. Wie nutzerfreundlich das Modell Ring Battery Doorbell Plus tatsächlich ist, erfahrt ihr im Netzwelt-Test.
Ring Battery Doorbell Plus im Test
Redaktionswertung 7,5 Leserwertung
Noch keine Bewertungen
Einrichtung
7,0
Bedienung
8,0
Design und Verarbeitung
8,0
Kompatibilität
8,0
Preis-Leistung
6,0
ab 149,99€
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.
Platzhalter
Die Ring Battery Doorbell Plus vereint die Funktionen von Video-Türklingel, Bewegungsmelder und Überwachungskamera und ist mit ihrer smarten Anbindung über das Smartphone oder Alexa-Geräte der Echo Show-Reihe koppelbar. Selbst bei Nacht ist das kompakte Gerät zur Selbstinstallation brauchbar - denn die HD-Kamera mit scharfer 2K-Auflösung und Fischaugen-Objektiv erfasst nicht nur ihre komplette Umgebung, sondern kann diese auch bei Dunkelheit farbig darstellen.
Das hat uns gefallen
- HD-Video mit
- Ansehnliches Design
- Wiederaufladbarer Akku inklusive
- Installationswerkzeug liegt bei
- Kompatibel mit Amazon Alexa
- Guter Installations-Guide
- Anschluss an Klingelanlage möglich
- Nachtsicht-Bilder teils in Farbe
Das hat uns nicht gefallen
- WLAN-Verbindung notwendig
- Relativ großer und schwerer Korpus
- Erstellung von Nutzerkonto zwingend
- Kein Fach für Namensschild
- Komplikationen bei der App-Einrichtung
- Manche Funktionen kosten zusätzlich
- Nachtsicht in Farbe nur bei Restlicht
Mittlerweile hat die Amazon-Tochtergesellschaft Ring ihre Produktfamilie auf einige Geräte mit relativ ähnlich klingenden Namen erweitert, die preislich zwischen 50 und 250 Euro Anschaffungspreis rangieren. Mit einem derzeitigen Handelspreis von 149,99 Euro bei Amazon ordnet sich die akkubetriebene Ring Battery Doorbell Plus ins obere Mittelfeld der Auswahl ein. Wie gut Installation, Einrichtung und Verwendung des Geräts von der Hand gehen, lest ihr in diesem Netzwelt-Testbericht.
- Installation: Vorbildlich begleitet
- Einrichtung: Eine Durststrecke
- Bedienung: Volle Funktionalität kostet extra
- Für wen lohnt sich die Ring Battery Doorbell Plus?
- Fazit
Installation: Vorbildlich begleitet
Wer die Ring Battery Doorbell Plus auspackt, stellt schnell fest: Hier wurde eigentlich an alles gedacht, was zur Installation der smarten Video-Türklingel notwendig ist. Lediglich ein Akkubohrer zur Vorarbeit für die Wandbefestigung ist verständlicherweise nicht im Lieferumfang enthalten.
Besonders erfreulich ist, dass über die Ring-App eine Installationshilfe angeliefert wird, die Schritt für Schritt auf mögliche Tücken bei der Selbstmontage hinweist. Dabei wird selbst der Untergrund erfragt, auf dem gearbeitete werden soll, und die Installationshinweise dementsprechend angepasst. Dieser mustergültige Service dürfte sicher einigen Anwendern mit überschaubaren Heimwerker-Skills ein gutes Gefühl vermitteln.
Einrichtung: Eine Durststrecke
Während sich die Installation der Ring Battery Doorbell Plus auch fernab jedes Klingeldrahts aufgrund der mitgelieferten Teile und der digitalen Anleitung relativ leicht gestaltet, dürften insbesondere Menschen mit eingeschränkten Digital-Skills bei der Einrichtung des Geräts über die App in Stocken geraten.
Zunächst lässt sich die App durch das Abscannen des QR-Codes auf der Rückseite des Geräts bequem besorgen und das Gerät durch neuerliche Verwendung des Codes zunächst leicht verbinden. Dann wird der Prozess für jene, die noch kein Nutzerkonto bei Ring haben, jedoch zur Geduldsprobe. Die Anbindung der smarten Video-Türklingel an Smartphone und Smarthome erfordert dann die Alexa-App, für die natürlich wiederum ein Amazon-Nutzerkonto unerlässlich ist.
Ring Battery-Doorbell Plus in Bildern
Hier seht ihr die ersten Eindrücke.
Dass es für manche Eingabefelder bei der App-Einrichtung im Test schlichtweg keine Bildschirmtastatur gab, ist überdies schwer zu erklären. Weniger findige Anwender, die ein solches Rätsel nicht mit Copy-Paste-Spielchen lösen können, stehen dort schon vor einer unlösbaren Aufgabe. Dabei mag es sich durchaus um einen Software-Fehler gehandelt haben, der aber im Falle seines Auftretens für viele Anwender ein enormes Hindernis darstellen dürfte.
Ferner gilt das übliche: Wer sich über den Datenhunger im Hinblick auf Standort, Mobilfunknummer und E-Mail-Adresse ärgert, sollte Systeme wie Ring erst gar nicht anvisieren und sich eine klassische Lösung mit Verdrahtung installieren lassen. Insbesondere dort, wo es kein WLAN gibt - denn abseits eines lokalen Netzwerks ist die Ring Battery Doorbell Plus quasi unbrauchbar.
Wer indes ein gutes Händchen und Erfahrung im Bereich Smarthome und bei der Einrichtung entsprechender Geräte hat, wird auch mit der Installation und Anbindung der Ring Battery Doorbell Plus kein großes Problem haben - es dauert lediglich ein wenig, bis sämtliche Schritte der Installation vollendet sind.
Bedienung: Volle Funktionalität kostet extra
Bei der Anschaffung von cleverer Technologie für Haus und Garten legt die erfahrene Kundschaft gerne auch mal mehr auf die Theke, denn Qualität hat ihren Preis. Was Käufern der Ring Battery Doorbell Plus allerdings sauer aufstoßen dürfte, sind die laufenden Kosten für den vollen Funktionsumfang des mit rund 150 Euro in der Anschaffung nicht gerade günstigen Geräts.
Sollen die zuverlässig bei der Verzeichnung von Bewegungsaktivität im Umfeld der Kamera aufgezeichneten Video-Feeds nämlich dauerhaft abgespeichert werden, fallen zusätzliche Kosten von mindestens 3,99 Euro monatlich an. Zwar werden die Videos zu Beginn der Verwendung zunächst kostenfrei abgespeichert, allerdings nur im Rahmen einer kostenlosen Probezeit von vier Wochen.
Da zeichnet sich ein klares Muster ab: Wo selbst Kinder-Unterhaltung über den Echo Kids in die laufenden Kosten führt, ist dann auch der Betrieb der Türklingel an ein Abo gebunden. Mit der durch die Aufnahmen verwendeten Cloud-Kapazität zu argumentieren, wäre dabei scheinheilig - schließlich haben viele Anwender bereits ein Abo für Online-Speicher, das sich auch für das Abspeichern von Aufnahmen ohne weiteres eignen würde.
Ärgert einen die Kostenfalle neben den Anschaffungskosten nicht sonderlich, bietet die Ring Battery Doorbell mit ihrem praktisch extern aufladbaren Akku-Pack dann aber auch alles, was von einem Gerät dieser Größenordnung verlangt werden kann.
Die Videoaufzeichnungen funktionieren zuverlässig und lassen aufgrund des Fischaugen-Objektivs eine lückenlose Erkennung des abgefilmten Bereichs zu. Sich nähernde Personen sind darauf vollständig zu sehen und werden auch bei schlechten Lichteverhältnissen gut erkennbar und in Farbe dargestellt.
Für wen lohnt sich die Ring Battery Doorbell Plus?
Was am Ring-System besonders überzeugt, ist die Erweiterbarkeit eines Setups und die Kompatibilität mit Amazons Alexa-Geräten und der Smartphone-App. Der Aufbau lässt sich somit problemlos um eine digitale Türglocke im inneren des Hauses, weitere Kamera-Feeds oder einen Signalgeber für die Türoffnung aus der Ferne ergänzen.
Die kostenpflichtige RingProtect-Mitgliedschaft eröffnet den vollen Funktionsumfang der Geräte und ist für alle, die eine Ring Battery Doorbell Plus auch als Überwachsungskamera einsetzen wollen, eigentlich unumgänglich, da sich sonst die Aufnahmen nicht speichern lassen.
Wer nun bereit ist, für die smarte und komfortable Überwachung seines Heims laufende Kosten in Kauf zu nehmen und auch vor den Gerätepreisen der Ring-Flotte nicht zurückschreckt, bekommt insbesondere als Alexa-User diverse Möglichkeiten an die Hand gegeben. Das Modell Ring Battery Doorbell Plus eignet sich besonders für Einsatzorte, wo zwar ein WLAN-Signal aber keine Möglichkeit zur Kabelverbindung gegeben ist.
Ring Battery Doorbell Plus
Redaktionswertung 7,5 Leserwertung
Noch keine Bewertungen
Einrichtung
7,0
Bedienung
8,0
Design und Verarbeitung
8,0
Kompatibilität
8,0
Preis-Leistung
6,0
ab 149,99€
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos.
Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Eine umfangreiche Liste an Ring Battery Doorbell Plus -Alternativen halten wir für euch in unserer Smart Home Systeme und Zubehör-Übersicht bereit.
Ring Battery Doorbell Plus im Test Lohnt sich die smarte Video-Türklingel?
Mähroboter ohne Begrenzungskabel unter 1.000 Euro Amazon verscherbelt Testsieger am Prime Day
iPad-Abverkauf am Prime Day Nur noch heute gibt es dieses Tablet bei Amazon zum Tiefpreis
Amazon verramscht Samsung-Smartwatch Galaxy Watch 6 im Ausverkauf
Steuererklärung 2023 noch nicht gemacht? Testsieger WISO Steuer mit Prime Day-Rabatt im Angebot
Brandheißer Prime Day-Deal Diese Heißluftfritteusen sind perfekt für Familienfeiern
9.9 / 10
JVC DLA - NZ900 8K-Laser-Projektor mit atemberaubender Bildqualität
Dangbei DBOX02 Smarter 4K-Projektor mit Autofokus
Vodafone GigaTV Home Sound
Amazon Prime Video Live-TV: Fernsehen per Amazon-Account - erweiterbar mit Amazon Channels Lohnenswertes Upgrade für euer Prime-Abo?
Dyn Die neue Bühne für alle Sportarten abseits des Fußballs
Betrugsfallen und Fake-Shops erkennen So werdet ihr online nicht übers Ohr gehauen
Preiskampf um Xiaomi-Handys Amazon senkt Poco-Modelle nochmals im Preis
House of the Dragon Schlimme Verbrennungen - sind Targaryens doch nicht feuerfest?
Kostenlose PC-Spiele zum Prime Day Diese Spiele könnt ihr euch nur noch für wenige Stunden gratis sichern
iTunes-Rabatt im Juli 2024 Hier bekommt ihr günstigere Apple Gift Cards
Vorsicht vor Betrug am Amazon Prime Day So erkennt ihr Fake-Deals und Phishing-Mails
6.8 / 10
CMF Phone 1 Handy mit Rad im Test - neuer Samsung-Konkurrent setzt auf ungewöhnliches Design
Tinder-Match anschreiben Tipps für die erste Nachricht
Cookies auf Android-Geräten löschen So macht ihr euer Gerät wieder schneller